Thai Yoga Massage
m Februar diesen Jahres habe ich eine Reise nach Laos und Thailand gemacht, um dort diesen wunderbaren Tanz der Körper, Thai Yoga Massage bzw. Osteothai Massage für insgesamt 6 Wochen im Dschungel und in Chiang Mai, der Ursprung der klassischen Thai Massage, zu erlernen.
Die klassische Thai Massage hat ihren Ursprung in Asien und wird als „Nuad Phaen Thai Boran“ bezeichnet, was übersetzt „heilsame Berührung“ bedeutet. Doch Elemente aus dem Yoga deuten auf einen indischen Ursprung. Ajan Pichet, der Meister meines Lehrers im Thai Massage Circus in Laos, machte die Osto-Thai Massage im Westen bekannt und adaptierte die traditionelle Thaimassage.
Es handelt sich um eine ganzheitliche Behandlung mit präventivem Potenzial für eine gesunde Lebensweise.
Die Übungen wirken sich bei regelmäßiger Anwendung positiv auf den Bewegungsapparat und die Körperhaltung aus. Die Beugung und Streckung der Wirbelsäule während der Massage verbessert temporär die körperliche Beweglichkeit. Die unterschiedlichen Positionen und Haltungen unterstützen außerdem den Lymphfluss im Körper.
Verschiedene Techniken werden systematisch durch den ganzen Körper angewendet.
Dehn- und Streckübungen mobilisieren den Körper komplett und bringen Bewegung in alle Körperteile und tragen dazu bei die Regeneration insgesamt zu verstärken, da sie durch die Aufnahme neuer Energie viel Sauerstoff verbrauchen. Unter Einsatz von Akupressur sowie sanften Dreh- und Streckbewegungen werden Blockaden gelöst und das Wohlbefinden wiederhergestellt. Typischerweise werden dafür Faszien, Sehnen, Muskeln und Gelenke entlang der 10 großen Energielinien im Körper behandelt. Auf diesen Energielinien liegen die sogenannten Marma-Druckpunkte, bekannt aus z.B. Shiatzu. Jene Punkte sind gemäß der alten Lehre dafür zuständig, dass der Körper mit Lebensenergie „Prana“ versorgt wird. Die Druckpunktmassage verbessert die Zirkulation des Blutes in den behandelten Körperpartien, wodurch die Zellen leichter mit neuen Nährstoffen versorgt und Abfallprodukte der Zellatmung abtransportiert werden.
Ich helfe dir durch den Einsatz meines Körpers(-gewichtes) bei der Durchführung passiver Dehnübungen und Yoga-Posen, aus denen die Thai Massage abgeleitet ist. Dafür setze ich meine Hände, Ellbogen, Unterarme und Füße ein, um Verspannungen in den Muskeln zu lösen und die Energiebahnen durch Bewegungen zum Fließen zu bringen.
Deine Flexibilität hängt von der Funktion der Gelenke ab. Wenn die Flexibilität der Sehnen erhöht wird, erhöht sich auch der Bewegungsumfang. Auch Twist-Posen werden angewendet. Sie helfen, die Wirbelsäule zu mobilisieren und die Gelenke in der Wirbelsäule zu schmieren.
Mein wichtigstes Instrument bei dieser ganzheitlichen Behandlung ist Metta (Sanskrit = liebevolle Güte und Freundlichkeit aus dem Buddhismus) ♥

butterfly – love – transformation
Kontraindikationen:
Herz- und Gefäßerkrankungen
Verletzungen von Muskeln und Knochen
Entzündungen
Fieber
Offene Wunden
Geeignet bei:
allgemeinen Einschränkungen des Bewegungsapparats
Kopf-, Knie- und Rückenschmerzen
stressbedingten Belastungen oder Verspannungen
Verdauungsbeschwerden
Schlafstörungen
Schwindel und Ohrensausen
Husten
Fördert:
Die Durchblutung
Die Gelenkbeweglichkeit
Steigert Flexibilität
Den Abfluss von Gewebewasser (Lymphe)
Die Aktivierung des Parasympatikus: Entspannung und gesundheitsfördernde Wirkung der Organe
In Thailand wird die Massage auch bei schweren Krankheiten wie Multipler Sklerose, Parkinson, Schlaganfällen oder anderen Lähmungserscheinungen eingesetzt. In Thailand wird sie selbst in Krankenhäusern praktiziert und soll die Regeneration der Patienten unterstützen.
Wichtig: Es sollten keine Schmerzen empfunden werden!
Dauer: 60 oder 90 Minuten (empfohlen werden 90 min, da es sich um eine ganzheitliche Behandlung handelt)
Sie findet bekleidet auf dem Boden auf einer dünnen Matte statt (bitte bequeme, weite Kleidung tragen).
Auch mobil möglich. Bitte beachte hierzu News, wo ich gerade unterwegs bin.